… diese Herstellungsmethode lernte ich bei Ewald Meinl, einem Meister aus Graslitz. Er weihte mich in die Geheimnisse des Instrumentenbaus ein. Bei ihm lernte ich das Schallstückmachen, das Bleibiegen und den Korpusbau.
Schallstücke, Anstöße und alle konischen und zylindrischen Rohre am Instrument sollen aus einem Zuschnitt, mit einer Längsnaht, hartgelötet sein.
Schallstücke werden aus einem Zuschnitt mit einer Längsnaht gefertigt. Nach dem Löten und Verhämmern der Lötnaht werden die Schallstücke am Amboß gerichtet.
Die letzten Unebenheiten werden im nächsten Arbeitsgang mit den Auspocheisen ganz glatt gemacht, so dass beim Feilen keine Unebenheiten mehr vorhanden sind.
Wenn nach dem Zusammenbau der Bläser das Instrument anbläst, versetzt er die Luftsäule im Instrument in Schwingungen. Diese setzen sich fort, indem sie an die Rohrwandungen auftreffen und abprallen. Treffen Schwingungen auf ein dünnes und hartes Material, setzen sie sich schneller und leichter fort; das Instrument hat eine bessere Ansprache.
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